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Tänzer*innen

Mouafak Aldoabl hat Ballett und Modernen Tanz gelernt.
Das war in seiner Heimat-Stadt Damaskus in Syrien.
Seit 2015 lebt er in Berlin.
Dort hat er mit bekannten Cho-re-o-graf*innen zusammen gearbeitet.
Und er hat noch eine zweite Tanz-Ausbildung gemacht.
Seit 2021 ist er Tänzer bei uns.

Mouafak sagt:
„Durch das Tanzen entdecke ich mich selbst.
Und ich kann mit anderen Menschen in Kontakt kommen.“

Elsa Artmann ist Tänzerin und Choreografin.
Sie hat noch andere Berufe.
Zum Beispiel hat sie Malerei studiert.

Sie macht auch andere künstlerische Aktionen.
Sie heißen Performances.
Das spricht man so aus: Per-for-män-zes.

Elsa lebt in Köln.
Seit 2015 arbeitet sie mit Samuel Duvoisin zusammen.
Seit 2022 tanzt sie bei uns.

Elsa sagt:
„Im täglichen Leben gibt es viele Grenzen
zu anderen Menschen und zu ihren Körpern.
Durch das Tanzen kann ich diese Grenzen überwinden.
Ich darf auch sehr direkt sein.
Oder andere enttäuschen.“

Renan Manhães ist Tänzer*in, Tanz-Lehrer*in und lebt in Berlin.
Renan kommt aus Brasilien.
Ab 2016 hat Renan beim Stadt-Theater Rio de Janeiro gearbeitet.
Renan hat sich mit der Geschichte des Tanzes beschäftigt.
2018 ging Renan nach Großbritannien.
Und hat dort in verschiedenen Ballett-Gruppen getanzt.
Seit 2020 ist Renan bei uns.

Renan sagt:
„Beim Tanzen kann man ausprobieren, was alles möglich ist.
Ich kann mich mit anderen Menschen verbinden,
auch ohne Worte.“

Alfred Quarshie kommt aus der Stadt Accra in Ghana.
Er arbeitet schon lange als Tänzer.
Außerdem ist er Schauspieler und Performance-Künstler.

Er hat schon in Deutschland, Spanien, Zypern
und in den Niederlanden gearbeitet.
Von 2009 bis 2017 war Alfred bei der Tanz-Gruppe DIN A13 in Köln.

Seit 2022 ist Alfred Tänzer bei uns.
Im Moment macht er eine Weiterbildung.
Dabei geht es um gemischte Tanz-Gruppen wie unsere.

Alfred sagt:
„Tanzen ist alles.
Es ist die einzige Möglichkeit, wie ich mich wirklich ausdrücken kann.
Und bei der ich mich gut fühle.
Auf der Bühne kann ich meine Gefühle zeigen.
Das liebe ich.
Und ich bekomme dafür das Lachen und den Applaus des Publikums.“

 

Tamara Rettenmund kommt aus Bern in der Schweiz.
Sie hat in den USA, in Amsterdam und Berlin
Tanz, Schauspiel und Performance studiert.

2005 hat sie die Gruppe Kornblum-Rettenmund gegründet.
Die Gruppe ist zum Beispiel in Berlin, Hamburg und Mainz aufgetreten.

Seit 2020 arbeitet sie für die Tanz-Gruppe
des Theaters Bremen und beim Tanzhaus Nordrhein-Westfalen.
Sie beschäftigt sich bei ihrer Arbeit
häufig mit den Thema Körper.

Tamara sagt:
„Tanzen ist eine sehr große Freude.
Es bringt mich auf Ideen.
Es schafft neue Verbindungen in meinem Gehirn.“

Lisa Zocher ist aus Leipzig.
Mit 11 Jahren kam sie zur Gruppe Tanz-Labor Leipzig.
Dort hat sie erste Erfahrungen mit Zeitgenössischem Tanz gemacht.

Sie hat bei vielen Stücken mitgetanzt.

Choreograf*innen von den Stücken waren zum Beispiel Gesa Volland, Marlen Schumann, Roman Windisch und Liron Dinovitz.
Seit 2020 tanzt Lisa bei uns.

Lisa sagt:
„Tanzen ist ein bisschen wie Fliegen.
Es hilft mir dabei, meine Behinderung zu akzeptieren.
Und manchmal auch, ein bisschen zu vergessen.“

Künstlerische Projekt-Leitung

Dr. Gustavo Fijalkow

Die künstlerische Leitung haben das Lofft und Gustavo Fijalkow.
Sie haben die Ideen zu unseren Stücken.
Sie überlegen: Wie kann es mit unserer Gruppe weitergehen?

Gustavo kennt sich theoretisch und praktisch mit Tanz aus.
Er wurde in Argentinien, Deutschland und den Niederlanden
im Tanzen ausgebildet.
Und er hat über verschiedene Tanz-Themen geforscht.
Im Jahr 2020 hat er seinen Doktor-Titel bekommen.

Mehr als 10 Jahre war er bei der Tanz-Gruppe DIN A 13 in Köln.
In dieser Gruppe tanzen  seit 1995 auch Menschen mit Behinderung.
Gustavo hat in Köln mit afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Künstler*innen gearbeitet.

Er hat mehrere Festivals organisiert.
Oft hält er Vorträge und schreibt Fach-Artikel.
Dabei geht es auch um das Thema Behinderten-Feindlichkeit.

Choreograf*innen

Dieses Wort wird so gesprochen: Cho-re-o-graf*innen.
Sie denken sich die Tanz-Stücke aus.
Und sie proben mit den Tänzer*innen.

Mirjam Gurtner arbeitet als Choreografin in Berlin.
Sie ist in Basel in der Schweiz aufgewachsen.
Sie hat in Basel, in Wien und in Großbritannien studiert.
Von 2011 bis 2016 war sie in London.

Sie hat eine Tanz-Gruppe,
die in vielen verschiedenen Ländern auftritt.

Bei ihrer Kunst entsteht einiges spontan.
Das kann die Musik sein, aber auch der Tanz.
Das nennt man Improvisation, gesprochen Im-pro-vi-sa-zion.

Mirjam interessiert sich für verschiedene Räume.
Zum Beispiel werden ihre Stücke auch im Freien
oder im Museum aufgeführt.

Mirjam ist Lehrerin für inklusiven Tanz.
Sie arbeitet oft mit älteren Menschen
und Menschen mit Behinderung.

Alessandro Schiattarella kommt aus Neapel in Italien.
Dort und in Frankreich hat er Tanz studiert.
Bis 2020 hat er zwei Ausbildungen in der Schweiz abgeschlossen:
Tanz-Wissenschaften und Kunst.

Seitdem arbeitet er in verschiedenen Ländern, zum Beispiel Italien, Schweiz, Frankreich und in den Niederlanden.

Alessandro hat eine seltene Krankheit mit einer Muskel-Schwäche
im Arm.
Dadurch beschäftigt er sich in seiner Arbeit
auch mit dem Thema Behinderung.
Seine Stücke werden in vielen Theatern und auf Festivals aufgeführt.

Markéta Stránská ist Choreografin, Aktions-Künstlerin
und Physio-Therapeutin.
Sie lebt in Tschechien.
Den Tanz liebt sie seit ihrer Kindheit und auch das Puppen-Theater.
Schon mit 6 Jahren hat sie in einer Gruppe getanzt.

Sie arbeitet hauptsächlich mit einem Theater in der Stadt Hradec Králové zusammen.
Das ist in Tschechien.
Sie war als Clown in Kranken-Häusern.

Markéta gibt Tanz-Unterricht
und arbeitet auch mit Schulen zusammen.
Im Jahr 2018 hat sie ihr erstes Tanz-Stück ausgedacht.
Sie arbeitet immer wieder mit Tänzer*innen zusammen,
die sehr unterschiedliche Körper haben.

Nir de Volff kommt aus Tel Aviv in Israel.
Dort hat er seine Tanz-Ausbildung gemacht.
Er ist in einem Stück von Pina Bausch aufgetreten.
Sie war eine sehr berühmte Künstlerin.

Im Jahr 2000 ging Nir in die Niederlande.
Dort hat er eigene Stücke entwickelt.

2004 kam er nach Berlin.
Dort hat er seine eigene Tanz-Gruppe TOTAL BRUTAL gegründet.
Er ist an vielen bekannten Theatern aufgetreten.
Zum Beispiel in: Berlin, Hamburg, Frankfurt, Paris und Sao Paulo in Brasilien.

Nir hat mit dem LOFFT ein Projekt mit Tänzer*innen
aus Syrien organisiert.
Sie waren vor dem Krieg geflohen.

Nir hat eine eigene Tanz-Methode entwickelt.
Sie heißt BBM – Breathing Bodies Movement
(Atmende Körper Bewegung).

Künstlerische Mitarbeit

An unseren Stücken arbeiten viele Menschen mit.
Sie gestalten das Bühnen-Bild.
Oder sie sind für die Musik verantwortlich.
Manchmal gibt es Videos oder Bilder.
All diese Dinge sind für ein gutes Stück wichtig.

Daniel Benyamin spielt viele verschiedene Instrumente.
Er schreibt Lieder und
Musik-Stücke, zum Beispiel für Kino und Fernsehen.
Seine Musik-Richtung nennt er Ghost Pop (Geister Pop).

Er spielt in verschiedenen Bands,
zum Beispiel bei SEA + AIR und JUMBO JET.
Daniel ist bei über 2.000 Konzerten in 35 Ländern aufgetreten.

Zar Monta Cola ist aus Leipzig.
Er spielt verschiedene Instrumente.
Zar ist schon mit über 40 Bands aufgetreten und hat über 1.000 Konzerte gespielt.
Er hat mit Punk-Musik begonnen.
Zar probiert gern neue Sachen aus.
Bei uns spielt er Live-Musik zu einem Tanz-Stück.

Mathieu Poterie spielt Klavier.
Er lebt in Frankreich.

Mathieu komponiert Musik, zum Beispiel für Theater-Stücke, Tanz und Filme.
Dafür benutzt er auch elektronische Instrumente.

Bei Tanz-Aufführungen spielt er auch live Klavier.
Lange Zeit ist er mit einer französischen Ballett-Gruppe aufgetreten.
Außerdem hat er an bekannten Ballett-Schulen gespielt.

Pavel Aguilar ist aus dem Land Honduras in Zentral-Amerika.
Er lebt und arbeitet in Basel in der Schweiz.

Pavel beschäftigt sich mit Einwanderung
und der Geschichte seiner Heimat.

Er macht Musik und andere Kunst und verbindet alles miteinander.
Seine Kunst-Werke sind in verschieden Museen,
zum Beispiel in Deutschland, Kolumbien und Costa Rica.

Moran Sanderovich ist aus Berlin.
Sie macht Tanz, Zeichnungen, andere Kunst und vieles mehr.
Moran hat in Israel studiert.

Ihre Werke waren in verschiedenen Museen
in Deutschland, Dänemark und Israel zu sehen.
Die Künstlerin arbeitet mit verschiedenen
deutschen Theatern zusammen.

Für unser Stück „Joy“ hat sie die Kostüme gemacht.

Giulia Marcotullio lebt in Basel in der Schweiz.
Sie ist Mode-Designerin und hat in Basel und Berlin studiert.
Giulia liebt den Tanz.

Für unser Stück „Am Ufer des Sees“ hat sie die Kostüme gemacht.
Auf italienisch heißt es: „Sulle Sponde del Lago“.
Für die Kostüme hat sie glitzernde Pailletten benutzt.
So wirken die Bewegungen der Tänzer*innen besonders gut.

Nicole Reiher ist eine Mode-Designerin aus Leipzig.
Außerdem arbeitet sie als Fotografin.
Sie war auch Sängerin und hat in Bands gespielt.
Bei uns hat sie an Kostümen gearbeitet.

Büro-Team

Anne-Cathrin Lessel

Künstlerische Leiterin und Geschäfts-Führerin
von LOFFT – DAS THEATER und von der FORWARD DANCE COMPANY
E-Mail: lessel@lofft.de
Telefon: 0341 - 355 955 – 13

Rieke Weber

Organisation und Verwaltung
E-Mail: rieke.weber@lofft.de
Telefon: 0341 - 355 955 – 10

Alissa Sebri

Mitarbeit Produktion
E-Mail: alissa.sebri@lofft.de
Telefon: 0341 - 355 955 – 15

Simona Schliessler

Presse- und Öffentlichkeits-Arbeit
E-Mail: simona.schliessler@lofft.de
Telefon: 0341 - 355 955 – 191